Text und Photos: Robert Homberger
Kamera: Olympus 790 SW (wasserfest)
Bondi Beach ist nicht nur fürs Surfen geeignet. An Tagen mit wenig Wellengang und schwachen Winden sollte man sich Schnorchel und Taucherbrille schnappen und in North Bondi abtauchen. Die Häuser sind in North Bondi direkt am Wasser gebaut und davor liegt ein Riff, das sich knapp 50m vom Strand entfernt bis zum Ben Buckler Felsen an den Häusern entlangwindet.
Anstatt vom Strand aus loszuschnorcheln könnt ihr auch zum Ben Buckler Felsen laufen und von dort in den blauen Pazifik eintauchen.
Ich kann es nicht glauben, dass es drei Jahre gedauert hat bis ich endlich mal in Bondi zum Schnorcheln gegangen bin. Soviel zum Surf-Fanatismus. An diesem Tag hat es wirklich fast keine Welle in Bondi und Umgebung gehabt, woraufhin meine surfwütige Kollegin Julia und ich unsere Surfbretter gegen Taucherbrillen eingetauscht haben. Falls ihr zu den verfrorenen Kandidaten zählt, solltet ihr am besten ein dünnes Neoprenoberteil anziehen, damit euch nicht zu kalt wird. Wärmer als 22 Grad ist das Wasser selten im Sommer.
Am Riff tummelten sich zahllose kleine, bunte Fischschwärme . . .
. . . wie auch einige ellenlange Fische. Ich kenne mich leider mit Fischen überhaupt nicht aus. Falls jemand weiß, wie diese Fische heißen, schreibt mir doch bitte einen Kommentar.
Die Wasserfarbe wechselte von dunkelblau bis zu hellstem Grün. Nein, ich habe nicht mit den Farben in Photoshop rumgespielt.
Neben Fischen findet man auch ab und zu ein paar blonde Meerjungfrauen in North Bondi.
Falls ihr in Bondi tauchen wollt, solltet ihr auf folgenden Link klicken: Dive Centre Bondi
Angeblich treibt ein freundlicher Blue Groper, namens Bluey, sein Unwesen in North Bondi, der sich immer wieder über neue Gesichter und ’ne kleine Verköstigung freut.
Alle Bilder wurden mit der wasserfesten Olympus 790 SW (7.1 MP) geschossen. Ich kann die Kamera für Unterwasserschnappschüsse nur empfehlen.
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